Sonntag, 10. September: Tag des offenen Denkmals – Führung und Gespräch im ehemaligen jüdischen Kinderheim
Das 1864 erbaute Haus war von 1910-42 ein jüdisches Kinderheim mit Kindergarten, Hort und Ausbildungsstätte, ab 1936 auch mit Unterkunftsräumen. Es zählte zu den Sozialeinrichtungen mit reformpädagogischem Ansatz in der jüdischen Gemeinde. Abraham Pisareks Fotografien sind zu sehen, der 1934-38 die Kinder und ihre Betreuerinnen fotografiert hat. Mit Dokumentationen erinnern wir an das Schicksal der Kinder und entdecken, wie sehr wir ihnen verbunden sind.

Unsere langjährige Kollegin Susanne Besch wird durch die Ausstellung führen und kann von zahlreichen Gesprächen mit Zeitzeug*innen berichten.
Die Dauerausstellung ist allgemein Mo bis Fr von 10 bis 18 Uhr geöffnet.