Informationen zur Barrierefreiheit
Alle sind willkommen
Auch wenn wir nicht behaupten können, dass das Stadtteilzentrum barrierefrei wäre, finden sich hier einige Informationen für Ihren Besuch in unserem Haus.
Natürlich wäre uns ein barrierefreies Haus sehr viel lieber. Doch da das Haus unter Denkmalschutz steht, sind bauliche Eingriffe, die wir im Sinne einer verbesserten Barrierefreiheit unternehmen müssten, stark eingegrenzt, um nicht zu sagen: fast unmöglich.
Dennoch stehen wir für Inklusion und wollen uns durch Schwierigkeiten in der Infrastruktur nicht davon abbringen lassen. Bei uns sind alle Menschen willkommen und das Team des Stadtteilzentrums steht immer bereit, um mit Ihnen zusammen individuelle Lösungen zu finden.
Wenn Sie vor Ort Fragen haben oder Hilfe benötigen, sprechen Sie unsere Mitarbeiter*innen gern an. Wenn Sie Unterstützung benötigen, bitten wir Sie, sich vor Ihrem Besuch mit uns in Verbindung zu setzen.
Mobilität: Fahrstuhl, Rampe und barrierefreie Toilette
Wir verfügen über eine portable Rampe, mittels derer Rollstuhlfahrer*innen die Stufen zu unseren Werkstätten bewältigen können. Auch die Kleidertauschstation im Hof ist mit dem Rollstuhl zugänglich.
Über den Hof erreichen Sie den Fahrstuhl, mit dem Sie in die erste Etage ins Stadtteilzentrum kommen. Bitte beachten Sie: Der Fahrstuhl ist in der Zeit montags bis freitags von 9 - 18 Uhr geöffnet. Bitte informieren Sie uns im Vorfeld, wenn eine Sie eine längere Öffnung benötigen.
Achtung: Die Fahrstuhltür ist 88 Zentimeter breit.
In der ersten Etage gelangen Sie zu unserem Infopoint, zum Hauptbüro, in den Aktionsraum, in die Galerie sowie zur Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Moskito).
Ebenfalls in der ersten Etage befindet sich eine barrierefreie Toilette mit Haltegriffen, unterfahrbarem Waschbecken und ausreichend Platz zum Drehen (1,5m x 1,5m).
Achtung:
Es gibt Schwellen beim Zugang zur Keramikwerkstatt und zur Galerie.
Der Hof ist mit einem Graben auf der linken Seite, aber auch durch weitere Hürden wie "Steinhaufen" und Absenkungen gefährlich für Rollstuhlfahrer*innen und Menschen mit Sehbehinderung.
Beschriftung mit Punktschrift
Die Türschilder, das Klingelbrett und der Fahrstuhl sind – zur besseren Orientierung für Besucher*innen mit Sehbehinderung – zusätzlich mit Punktschrift (Brailleschrift) versehen.
Kontaktieren Sie uns vor Ihrem Besuch!
Wenn Sie Angebote und Veranstaltungen unseres Hauses besuchen möchten und einen speziellen Assistenzbedarf haben oder einen barrierefreien Zutritt sicherstellen möchten, kontaktieren Sie die Mitarbeiter*innen des Hauses gerne im Vorfeld.
Uns ist bewusst, dass dies keinesfalls eine optimale Lösung ist, da ein selbstbestimmtes und barrierearmes Leben eben gerade nicht bedeutet, Absprachen vorab treffen zu müssen. Leider können wir jedoch aufgrund unserer örtlichen Gegebenheiten aktuell nicht mehr anbieten.